Endodontie

Entsprechend unserer Philosophie der maximalen Zahnerhaltung stellt die Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) als letzte Maßnahme vor einem möglichen Zahnverlust einen wichtigen Behandlungsschwerpunkt unserer Praxis dar. Durch diese Behandlung sind wir in der Lage, Ihren schwer erkrankten Zahn weiterhin zu erhalten.

Endodontie

Endodontie – Wurzelbehandlung

Bei der Wurzelkanalbehandlung im Rahmen der Endodontie wird der Zahn an einer Stelle geöffnet. Die Wurzelkanäle werden von irreversibel erkranktem Gewebe befreit, gesäubert, desinfiziert und gefüllt. Auf diese Weise wird einer erneuten Entzündung vorgebeugt. Abschließend wird der Zahn etwa durch eine Teilkrone oder Krone stabilisiert.

Ihr Wohlbefinden hat in unserer Zahnarztpraxis höchste Priorität. Daher findet ein Eingriff wie die Endodontie in einer angstfreien Umgebung und für Sie möglichst schmerzarm statt. Unsere Erfahrung und der Einsatz neuester Techniken sind der Schlüssel zum Erfolg.

Wurzelbehandlung

Wie geht man bei einer Wurzelbehandlung vor?

Diagnose und Vorbereitung

Am Beginn jeder Behandlung stehen eine gründliche Untersuchung und ein Röntgenbild. So bestimmen wir das Ausmaß der Erkrankung und können die Erfolgswahrscheinlichkeit klären. Sie werden über den zu erwartenden Umfang der Therapie und mögliche Zusatzkosten aufgeklärt, die im Rahmen der Therapie auf Sie zukommen können.

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Wurzelkanalaufbereitung

Die moderne Behandlungsmethode ist wesentlich angenehmer und schonender als früher. Dennoch können mehrere Wurzelkanalbehandlungen nötig sein, die eine Stunde oder länger in Anspruch nehmen.

Die moderne Behandlungsmethode ist wesentlich angenehmer und schonender als früher. Dennoch kann sich eine Wurzelkanalbehandlung über mehrere Sitzungen hinziehen, die eine Stunde oder länger in Anspruch nehmen.

Bei der Inanspruchnahme aller uns zur Verfügung stehenden Mittel bestehen sehr gute Chancen, dass der erkrankte Zahn durch eine moderne Wurzelbehandlung langfristig gesund und entzündungsfrei erhalten werden kann. Bei anatomisch auffälligen, schwierig zugängigen Wurzelkanälen informieren wir Sie im Vorfeld der Behandlung.

Die Alternative wäre, den Zahn zu extrahieren und die Lücke anschließend durch eine Brücke (2 Kronen und ein ersetzter Zahn fest eingegliedert) oder ein Implantat (künstliche Zahnwurzel) mit Krone zu ersetzen.

Jein. Was das Temperaturempfinden und die Warnung durch Schmerz vor Karies angeht – ja; hinsichtlich des Tastempfindens, des taktilen Gefühls – nein. Diese Empfindung rührt von Nerven her, die aus dem Zahnhalteapparat kommen und erhalten bleiben.

Der wurzelbehandelte Zahn ist schon durch die Wurzelbehandlung selbst erheblich geschwächt und wird zusätzlich etwas spröder. Deshalb sollten diese Zähne stets mit einer Krone oder Teilkrone versorgt werden, die den Zahn sowohl mechanisch vor Frakturen wie auch vor einer stets gefürchteten Neuinfektion mit Bakterien am besten schützt.

Bedenken Sie bitte:

Ein optimal wurzelbehandelter und anschließend prothetisch versorgter Zahn kann ein Leben lang seinen vollen Dienst im Mund erfüllen, ohne sich zu einem Störfeld zu entwickeln. Auch weitergehende, chirurgische Maßnahmen wie eine Wurzelspitzenresektion sind nur selten notwendig.